Unterfränkischer Beamtennachwuchs gut qualifiziert: Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigt Prüfungsleistungen

184 - 03.11.2021

Unterfränkischer Beamtennachwuchs gut qualifiziert: Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigt Prüfungsleistungen

Würzburg (ruf) – Der unterfränkische Beamtennachwuchs ist gut qualifiziert. Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigte die diesjährigen Prüfungsergebnisse des staatlichen unterfränkischen Beamtennachwuchses für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen und für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik, fachlicher Schwerpunkt Technischer Überwachungsdienst zum Schutz der Verbraucher.

Unter bayernweit 463 Teilnehmern an der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene lag der Anwärter Jannis Vöth (Platzziffer 33) im ersten Zehntel.

Bei der Qualifikationsprüfung der Lebensmittelkontrolleure konnte Michael Kunert die Platzziffer 1 bei 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bayernweit belegen.

Lange unterstrich die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Gut qualifizierter öffentlicher Dienst garantiere verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Bürger und sei deshalb ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen. Mit ihren Prüfungsergebnissen haben Jannis Vöth und Michael Kunert schon bei ihrer Ausbildung viel Engagement gezeigt.

Die Regierung von Unterfranken hat im Studienjahrgang 2018/21 insgesamt 8 Anwärterinnen und Anwärter der 3. Qualifikationsebene für den späteren Einsatz an der Regierung bzw. den unterfränkischen Landratsämtern ausgebildet. Für den technischen Überwachungsdienst wurden zwei Prüflinge eingestellt.

Die Ausbildung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst, gliedert sich in insgesamt 21 Monate Fachstudium in vier Abschnitten an der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof. Dazu kommen für die Anwärter und Anwärterinnen insgesamt 15 Monate Berufspraktikum in ebenfalls vier Abschnitten an einem Landratsamt und der Regierung. Die Ausbildung schließt bei Bestehen der Qualifikationsprüfung mit der Qualifikation für die Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen und dem Erwerb des Diplomgrades „Diplom-Verwaltungswirt (FH)/Diplom-Verwaltungswirtin (FH)“ ab.

Die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik, fachlicher Schwerpunkt Technischer Überwachungsdienst zum Schutz der Verbraucher dauert zwei Jahre. Der fachpraktische Teil (18 Monate) wird an einem Landratsamt, der fachtheoretische Teil am LGL Erlangen, Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit abgeleistet.

Anlage: 1 Foto (Fotonachweis: Nicolas Rupp, Regierung von Unterfranken):

Regierungsvizepräsident Jochen Lange (links) würdigte die Prüfungsleistungen von Jannis Vöth (2. von links, ausgebildet und derzeit beschäftigt am Landratsamt Rhön-Grabfeld) sowie von Michael Kunert (2. von rechts, ausgebildet und derzeit beschäftigt am Landratsamt Main-Spessart). Mit dabei als zuständige Ausbildungsbetreuerin Lena Seufert (Mitte, 3. QE) und als Ausbildungsbetreuer Jonathan Bauer (rechts, 2. QE).