Bayerisches Städtebauförderungsprogramm - Regierung von Unterfranken bewilligt der Stadt Würzburg eine Zuwendung in Höhe von 1.271.000 Euro

025 - 07.02.2022

Bayerisches Städtebauförderungsprogramm - Innenstädte beleben - Regierung von Unterfranken bewilligt der Stadt Würzburg eine Zuwendung in Höhe von 1.271.000 Euro für die Umgestaltung des Bereichs "Beim Grafeneckart" zwischen dem Brückenkopf der Alten Mainbrücke und den Rathaus-Arkaden

Würzburg (ruf) – Die Regierung von Unterfranken hat der Stadt Würzburg aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ im Bayerisches-Städtebauförderungsprogramm für die Umgestaltung des Bereichs "Beim Grafeneckart" zwischen dem Brückenkopf der Alten Mainbrücke und den Rathaus-Arkaden eine Zuwendung in Höhe von 1.271.000 Euro bewilligt. Hiervon entfallen auf die erste Rate 1.052.800 Euro. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen 1.728.300 Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 1.679.800 Euro entspricht die Höhe der Förderung einem Fördersatz von 80%.

Die Zuwendungen werden aus dem vom Bayerischen Landtag beschlossenen Haushalt des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr bereitgestellt. Die Zuwendung mit erhöhtem Regelfördersatz um 20 Prozent konnte durch die Förderinitiative „Innenstädte beleben“ vom 29. April 2021 ermöglicht werden, durch die ein Sonderfonds von 100 Millionen Euro im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms eingerichtet wurde. Damit werden Bayerns Städte, Märkte und Gemeinden in die Lage versetzt, den Folgen der Pandemie in den Innenstädten und Ortskernen durch aktives Handeln entgegen zu wirken.

Der Brückenkopf Mainbrücke stellt eine besondere Eingangssituation im Sanierungsgebiet "Südlicher Bischofshut" dar. Neben der historisch herausgehobenen Bedeutung treffen hier mehrere wichtige Fuß- und Radverkehrsverbindungen aufeinander und überlagern sich. Die Stadt Würzburg will den Bereich zwischen dem Brückenkopf und den Rathaus-Arkaden durch die Umgestaltung der Freiflächen und die Pflanzung von drei Bäumen gestalterisch aufwerten. Dadurch soll die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Gleichzeitig sollen Konflikte durch die geänderte Verkehrsführung reduziert werden. Darüber hinaus wird das Mikroklima in der sonst stark versiegelten innerstädtischen Situation durch die geplanten Großbäume und die Grünflächen entlang der Brückenrampe nachhaltig verbessert. Mit der geplanten Umgestaltung erfährt auch das städtebauliche Umfeld des umliegenden Einzelhandels und der Gastronomie eine deutliche Aufwertung, so dass die Neugestaltung des Brückenkopfs einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Ziele im Sinne des Sonderfonds "Innenstädte beleben" leistet.

Der Baubeginn ist für Oktober 2022 geplant.