Unterfränkischer Beamtennachwuchs gut qualifiziert: Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigt Prüfungsleistungen

182 - 10.11.2022

Unterfränkischer Beamtennachwuchs gut qualifiziert: Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigt Prüfungsleistungen

Würzburg (ruf) – Der unterfränkische Beamtennachwuchs ist gut qualifiziert. Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigte die diesjährigen Prüfungsergebnisse des staatlichen unterfränkischen Beamtennachwuchses für den Einstieg in der zweiten und dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst.

Unter bayernweit 543 Teilnehmern an der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene lagen die beiden Anwärterinnen Hanna Baumgärtner, Lena Böhnlein und der Anwärter Jonas Glückert im ersten Zehntel.

Bei der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in die zweite Qualifikationsebene lagen Kirsten Nähle und Julia Wallpe im ersten Zehntel von bayernweit 386 Teilnehmern, von denen 345 die Prüfung bestanden haben.

Lange unterstrich die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Gut qualifizierter öffentlicher Dienst garantiere verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Bürger und sei deshalb ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen. Mit ihren Prüfungsergebnissen haben Hanna Baumgärtner, Lena Böhnlein, Jonas Glückert, Kirsten Nähle und Julia Wallpe schon bei ihrer Ausbildung viel Engagement gezeigt.

Die Regierung von Unterfranken hat im Studienjahrgang 2019/22 insgesamt 11 Anwärterinnen und Anwärter der 3. Qualifikationsebene für den späteren Einsatz an der Regierung bzw. den unterfränkischen Landratsämtern ausgebildet. Bei den Anwärterinnen und Anwärtern der 2. Qualifikationsebene waren es ebenso 11, die ausgebildet wurden.

Die Ausbildung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst, gliedert sich in insgesamt 21 Monate Fachstudium in vier Abschnitten an der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof. Dazu kommen für die Anwärter und Anwärterinnen insgesamt 15 Monate Berufspraktikum in ebenfalls vier Abschnitten an einem Landratsamt und der Regierung. Die Ausbildung schließt bei Bestehen der Qualifikationsprüfung mit der Qualifikation für die Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen und dem Erwerb des Diplomgrades „Diplom-Verwaltungswirt (FH)/Diplom-Verwaltungswirtin (FH)“ ab.

Die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst dauert zwei Jahre. Der fachpraktische Teil wird an einem Landratsamt, der fachtheoretische Teil an der bayerischen Verwaltungsschule (BVS) gelehrt.