Stadt Ostheim v.d. Rhön erhält in einem ersten Finanzierungsabschnitt 1. Rate Städtebauförderungsmittel
204 - 23.12.2022
Bayerisches Städtebauförderungsprogramm: Regierung von Unterfranken bewilligt der Stadt Ostheim v.d. Rhön in einem ersten Finanzierungsabschnitt als 1. Rate Städtebauförderungsmittel in Höhe von 1.935.000 Euro zur Sanierung der Markthalle zum Veranstaltungs- und Kulturzentrum
Würzburg (ruf) – Die Regierung von Unterfranken hat der Stadt Ostheim v.d. Rhön aus dem bayerischen Städtebauförderungsprogramm für die Sanierung der Markthalle in einem ersten Finanzierungsabschnitt als 1. Rate einen Zuschuss in Höhe von 1.935.000 Euro bewilligt. Die Gesamthöhe der Zuwendung beträgt voraussichtlich 3.695.000 Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten des ersten Finanzierungsabschnittes von 2.150.000 Euro entspricht dies einem erhöhten Höchstfördersatz von 90%. Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme betragen 4.299.500 Euro.
Die Zuwendungen werden aus dem vom Bayerischen Landtag beschlossenen Bayerischen Staatshaushalt über das Bayerische Städtebauförderungsprogramm, dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ und dem Struktur- und Härtefonds vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, bereitgestellt.
Die Maßnahme liegt innerhalb des förmlich festgesetztem Sanierungsgebiets „Altstadt“. Die Sanierung und der Umbau der in die Jahre gekommenen Markthalle zu einem modernen Veranstaltungs- und Kulturzentrum entspricht den Zielen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK), das 2020 gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurde.
Als übergeordnetes Ziel soll darüber hinaus die Verbindungsache zwischen Altstadt und Kirchenburg gestärkt werden. Nach der Sanierung der Markthalle wird deshalb in einem weiteren Schritt die barrierefreie Neuordnung und –gestaltung des Vorplatzes und der angrenzenden Straßenräume folgen, was weiter maßgeblich zur Stärkung und Attraktivität der Altstadt beitragen wird.